Den Anfang unserer diesjährigen dreimaldrei-Lesereihe machen Iris Blauensteiner, Cornelia Hülmbauer und Daniel Zipfel.
Beginn 19.30 Uhr, der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, sichert aber einen Sitzplatz. Reservierungen unter mail@drei-mal-drei.at.
Iris BLAUENSTEINER
liest aus ihrem zweiten Roman „Atemhaut“.

Atemhaut ist Iris Blauensteiners zweiter Roman und im März 2022 bei Kremayr & Scheriau erschienen. Als „feinfühliges, poetisches Porträt eines jungen Mannes (…) der seine Identität in einer Welt voller Automatisierungsprozesse neu definieren muss“, beschreibt der Verlag das Buch, das die Frage nach dem Wert eines Menschen stellt, dessen Leistung nicht mehr benötigt wird.
Biografie
Lebt und arbeitet in Wien. Autorin und Filmemacherin. Diplome der Bildenden Kunst und der Theater-, Film- und Medienwissenschaft. U.a. Longlist Österreichischer Buchpreis 2022, Buchprämie der Stadt Wien 2022, Preis des Drehbuchwettbewerbs „If she can see it, she can be it“ 2019, Aufenthaltsstipendium am Literarischen Colloquium Berlin 2017.
„Kopfzecke“ (2016) und „Atemhaut“ (2022) erschienen bei Kremayr & Scheriau.
Cornelia HÜLMBAUER
präsentiert uns ihren Debütroman „oft manchmal nie“.

Mit oft manchmal nie legte Cornelia Hülmbauer ein beeindruckendes Romandebüt vor. Es geht um eine Kindheit und Jugend auf dem Land, um ein präzises und dichtes Textgewebe. Der Autorin gelingt, so der Residenz Verlag zum im Februar 2023 erschienenen Buch, „sowohl die Vergangenheit selbst als auch das Erinnern und die Geburt einer schriftstellerischen Sensibilität sichtbar zu machen.“
Biografie
Geboren 1982 in Niederösterreich, studierte Anglistik und Kunstgeschichte sowie Sprachkunst, promovierte in angewandter Sprachwissenschaft. Nach Lyrik, Essays und Kurzprosa erschien 2023 ihr Romandebüt „oft manchmal nie“ im Residenz Verlag. Sie wurde u.a. mit dem Theodor Körner Preis 2018, dem Marianne von Willemer Preis 2021 und dem Emil Breisach Preis 2021 ausgezeichnet.
Cornelia Hülmbauer (Residenz Verlag)
Daniel ZIPFEL
liest in dreimaldrei aus seinem Roman „Nichts als Papier“.

Daniel Zipfels Roman Nichts als Papier (Leykam, März 2023) erzählt vom Wien des Jahres 1683 und geht damit in die Zeit der Türkenbelagerung. Und dennoch handelt es sich hier um ein hochaktuelles Buch, das aufzeigt, wie viele Interessen bei Kriegen im Spiel sind.
Biografie
1983 in Freiburg geboren. Wuchs in Wien auf. Studium der Rechtswissenschaften. Arbeitet seit 2008 als Jurist im Flüchtlingsbereich. Das Romandebüt „Eine Handvoll Rosinen“ erschien im Jahr 2015. Der zweite Roman „Die Wahrheit der anderen“ erschien 2020. Im März 2023 erschien der Roman „Nichts als Papier“ im Leykam-Verlag.
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